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Das in2balance-Modellprojekt neigt sich dem Ende zu. Aus diesem Anlass fand am 21.11.2017 die Abschlussveranstaltung des Modellprojektes in der Ärztekammer Nordrhein in Düsseldorf statt.

Der Fachtag spannte den Bogen von der Projektidee, geschulte Peers zur psychischen Stabilisierung von belasteten Geflüchteten in den Unterkünften einzusetzen, den Erfahrungen und Ergebnissen aus dem Düsseldorfer Modellprojekt aus der Perspektive der Koordinatorinnen, der Laienhelfer/-innen selbst sowie der externen Projektevaluation und schloss mit einer Podiumsdiskussion zu Bilanz und Perspektiven zum Ende des Modellprojektes.

Lesen Sie dazu die aktuelle Pressemitteilung des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge

Fachveranstaltung zum Abschluss des Modellprojekte

sowie die Pressemitteilung der Stadt Düsseldorf

Fachtag zum Abschluss des Modellprojekts „in2balance“

 

Kurzinformation zum Projekt:

Im September 2016 startete das Modellprojekt in2balance – Laienhilfe für Geflüchtete zur psychischen Stabilisierung. Im Rahmen des Projektes wurden im November 2016 20 Laienhelferinnen und Laienhelfer geschult, um Geflüchteten ein Unterstützungsangebot zur psychischen Stabilisierung zu machen. Das Angebot findet seit Dezember niederschwellig in mehreren Flüchtlingsunterkünften im Raum Düsseldorf statt. Die Laienhelferinnen und Laienhelfer unterstützen mittelgradig belastete Geflüchtete, damit sich diese psychisch stabilisieren können. Dafür führen die Laienhelferinnen in den Unterkünften Veranstaltungen und Gruppen durch und stehen auch für Einzelgespräche zur Verfügung. Themen bei denen die Laienhelferinnen und Laienhelfer weiterhelfen können sind: normale und pathologische Reaktionen auf Stress und Belastung und ein gesunder Umgang damit, Ressourcenaktivierung, Orientierung im Gesundheitssystem und Unterstützung bei Vermittlung zu Gesundheitsversorgung.

Die Laienhelferinnen und Laienhelfer nehmen regelmässig an Supervisionen teil und werden durch die Projektkoordinierung durch Frau Kaster und Dr. Khattab vom Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge Düsseldorf (PSZ) fachlich kontinuierlich unterstützt.

Das Modellprojekt wird vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Altern finanziert. Der Einsatz der Laienhelferinnen und Laienhelfer in den Unterkünften ist über einen Zeitraum von zwölf Monaten, von Anfang Dezember 2016 bis November 2017 geplant.

Einen Artikel aus dem Magazin der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein zum Projekt mit einem Portrait von zwei Laienhelfer/-innen finden Sie hier.